Mit Fällen lernen! Und zwar von Anfang an! Je mehr, desto besser! Ein Kollege hat diese wichtige Erkenntnis einmal mit der plumpen Aussage „Einfach Fälle ballern!“ auf den Punkt gebracht.
Jede in die Fallbearbeitung investierte Minute ist um ein Vielfaches wertvoller als dieselbe in Vorlesungen oder Lehrbücher investierte Zeit. Und seid euch bewusst: Zeit ist knapp, auch wenn 1 bis 1,5 Jahre bis zum Staatsexamen lang erscheinen mögen.
Doch einmal ganz allgemein gefragt: Warum sollte man fallorientiert lernen anstatt mit Lehrbüchern von bekannten Professoren oder mit übersichtlich erscheinenden Skripten? Hier einige schnelle Argumente, die man bereits „aus dem Gefühl heraus“ findet:
- Mit Fällen lernen macht mehr Spaß
- Man spürt einen Lernfortschritt
- Nur so bekommt man ein Gefühl für gewisse Konventionen und Begriffsinterpretationen
- Problembewusstsein wird geschult – Nur so wisst ihr, an welchen Stellen in der Klausur richtig reinbuttern müsst
- Die Angst vor unbekannten Konstellationen beseitigen
Diese einfachen Argumente sind jedoch nicht einfach nur so dahergesagt, sondern sie lassen sich auch wissenschaftlich belegen.1 Deshalb lernt ihr mit Constellatio immer fallorientiert, während ihr gleichzeitig mit dem Constellatio Lexikon immer jegliche abstrakte Erläuterungen von Rechtsinstituten mit einem Klick entfernt habt. So werden die Möglichkeiten der Digitalisierung also auch wirklich genutzt – vernetztes Wissen immer nur einen Klick entfernt. So könnt ihr ohne Ablenkung und maximal fokussiert lernen, eben genau so, wie es auch die Besten machen.2
1Gary Keller, The ONE Thing: The Surprisingly Simple Truth Behind Extraordinary Results (ISBN: 978-1885167774)
2Nir Eyal, Indistractable: how to control your attention and choose your life (ISBN: 978-1526610201)